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Schneelast auf dem Terrassendach: Was Sie im Winter unbedingt beachten sollten

Warum das Thema Schneelast so wichtig ist

Sobald die Temperaturen fallen und der erste Schnee liegt, wird es für Hausbesitzer mit Terrassenüberdachung ernst: Wie viel Gewicht hält das Dach eigentlich aus?
Gerade bei anhaltendem Schneefall kann sich auf Glas- oder Polycarbonatdächern schnell eine dicke Schneeschicht bilden. Wer hier rechtzeitig handelt, vermeidet Schäden an Konstruktion, Dichtungen und Glasflächen.

In diesem Beitrag erfahren Sie, worauf Sie bei der Schneelast auf dem Terrassendach achten sollten – und wie Sie Ihre Überdachung sicher durch den Winter bringen.

Was bedeutet Schneelast überhaupt?

Unter Schneelast versteht man das Gewicht, das durch Schnee und Eis auf einer Dachfläche lastet.
In Deutschland gibt es dafür feste Schneelastzonen, die in der DIN EN 1991-1-3 geregelt sind. Je nach Region (und damit auch je nach Schneemenge im Winter) gelten unterschiedliche Anforderungen an die Tragfähigkeit.

Die Region Lahr und Ortenau liegt in Schneelastzone 1 bis 1b – das bedeutet: Eine dauerhaft stabile Konstruktion muss rund 65 kg bis 85 kg pro Quadratmeter aushalten können.

Beispiel:
Ein Terrassendach mit 20 m² Fläche trägt bei 80 kg/m² schon 1.600 kg Schneegewicht – das entspricht etwa dem Gewicht eines Kleinwagens.

Wovon hängt die Schneelast auf einer Terrassenüberdachung ab?

Die tatsächliche Belastung durch Schnee ist von mehreren Faktoren abhängig:

  • Schneehöhe und Dichte: Pulverschnee ist leicht, Nassschnee dagegen deutlich schwerer.
  • Dachneigung: Flache Dächer halten mehr Schnee fest, während steilere Dächer ihn abrutschen lassen.
  • Material der Überdachung: Aluminium und Glas sind stabil, Holz braucht regelmäßig Kontrolle und Pflege.
  • Schneeverwehungen: An windstillen Hausseiten kann sich mehr Schnee ablagern.
  • Temperaturwechsel: Tauen und Gefrieren führt zu Eisschichten, die zusätzlich Gewicht verursachen.

Welche Schneelast halten AKT-Terrassenüberdachungen aus?

Moderne Aluminium- und Glasüberdachungen von AKT Überdachungen sind auf hohe Schneelasten ausgelegt.
Dank statischer Berechnung und geprüfter Materialien erfüllen sie alle Anforderungen der Bauordnung für Baden-Württemberg.

Die Konstruktionen sind so dimensioniert, dass sie:

  • hohe Punktlasten durch Schnee oder Eis tragen,

  • Windsog und Frosttemperaturen standhalten,

  • und dabei formstabil und langlebig bleiben.

Tipp: Wenn Sie eine bestehende Überdachung haben, prüfen wir gerne, ob sie den aktuellen Schneelastnormen entspricht.

Wann wird Schnee gefährlich?

Ein Warnzeichen ist, wenn:

  • sich das Dach durchbiegt oder knackt,

  • Glas- oder Polycarbonatplatten unter Spannung stehen,

  • Türen und Schiebeelemente schwergängig werden,

  • Eiszapfen an den Rinnen hängen bleiben oder Wasser nicht mehr abläuft.

Dann heißt es: Sofort handeln!
Übermäßige Schneelast kann die Dichtungen beschädigen oder im schlimmsten Fall die Konstruktion verformen.

Wie Sie Schnee sicher entfernen

  1. Vermeiden Sie harte Werkzeuge.
     Keine Schaufeln oder Besen mit Metallkante verwenden – sie können Glas oder Beschichtungen zerkratzen.

  2. Am besten mit einem weichen Schneebesen oder Teleskop-Schieber arbeiten.
     So lassen sich Schnee und Eis schonend vom Dach schieben.

  3. Schnee regelmäßig entfernen – nicht erst bei 20 cm.
     Leichter Pulverschnee lässt sich einfacher beseitigen, bevor er antaut und festfriert.

  4. Nicht auf das Dach steigen!
     Das Eigengewicht kann zusätzliche Belastung erzeugen und Glasflächen beschädigen.

  5. Bei schwerem Schnee lieber Fachleute rufen.
    Unser Team von AKT Überdachungen kann die Schneelast sicher beurteilen und fachgerecht entfernen.

Darf man Schneelast auf dem Terrassendach unterschätzen?

Definitiv nein.
Selbst moderne Dächer sind nicht unbegrenzt belastbar. Durch wiederholtes Einfrieren und Auftauen kann sich Schnee verdichten – und so sein Gewicht verdoppeln.
Schon 10 cm nasser Schnee bringen etwa 40 kg pro Quadratmeter auf die Waage.

Eine zu hohe Schneelast kann:

  • die Dachkonstruktion verformen,

  • Glas- oder Polycarbonatplatten beschädigen,

  • und im Extremfall zum Einsturz führen.

Unser Tipp: Regelmäßige Wartung schützt vor Schäden

Mit einer jährlichen Wartung durch AKT Überdachungen bleibt Ihre Konstruktion sicher – auch im Winter.
Wir prüfen dabei:

  • die gesamte Statik und Verbindungselemente,

  • Dichtungen, Rinnen und Profile,

  • Glasflächen auf Haarrisse oder Beschädigungen,

  • und elektrische Komponenten wie Beleuchtung oder Heizelemente.

So gehen Sie auf Nummer sicher, dass Ihre Überdachung auch bei Schneefall stabil bleibt.

Fazit: Schneelast auf dem Terrassendach – besser vorbeugen als reparieren

Eine hochwertige Terrassenüberdachung ist auf Schnee vorbereitet – doch regelmäßige Pflege und Kontrolle sind entscheidend.
Mit den richtigen Maßnahmen bleibt Ihr Dach stabil, sicher und optisch schön – auch im härtesten Winter.

AKT Überdachungen unterstützt Sie dabei, Ihre Terrassenüberdachung optimal auf Frost, Eis und Schneelast vorzubereiten.
Jetzt unverbindliche Beratung oder Winter-Check in Lahr und Umgebung vereinbaren!

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